Digitale Schiene Deutschland wählt Aeva als LiDAR-Lieferant für das AutomatedTrain-Projekt
Aeva 4D LiDAR ermöglicht eine schnellere und zuverlässigere Erkennung von Hindernissen und Gefahren rund um Bahngleise und ermöglicht so eine sichere Automatisierung
MOUNTAIN VIEW, Kalifornien, 17. Juni 2024 – Aeva® (NYSE: AEVA), ein führender Anbieter von Sensor- und Wahrnehmungssystemen der nächsten Generation, gab heute bekannt, dass die Brancheninitiative Digitale Schiene Deutschland sich für die 4D-LiDAR-Technologie von Aeva entschieden hat, um modernste Wahrnehmung und Lokalisierung in der Welt zu unterstützen AutomatedTrain-Projekt. Die Initiative „Digitale Schiene Deutschland“ wird von der DB InfraGO AG verwaltet, einem Unternehmen der Deutschen Bahn.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit zehn Partnern, darunter Siemens Mobility und Bosch Engineering, geförderte Projekt AutomatedTrain zielt darauf ab, bis 2026 eine fahrerlose, vollautomatische Abfertigungs- und Parkfunktion für Personenzüge zu entwickeln und zu erproben. Um dies zu erreichen Ziel ist es, zwei Regionalzüge mit intelligenten Sensortechnologien, darunter LiDAR, auszustatten, um die Erkennung ihrer Umgebung für eine vollständige Automatisierung und Reaktion auf Hindernisse zu ermöglichen, ähnlich wie bei selbstfahrenden Autos.
„Der hochauflösende LiDAR-Sensor von Aeva in Kombination mit einem kompakten Formfaktor und einem fortschrittlichen Technologie-Reifegrad waren für uns der Grund, uns für Aeva für das AutomatedTrain-Projekt zu entscheiden“, sagte Dr. Christian Hauswald, technischer Projektleiter von AutomatedTrain bei der Digitalen Schiene Deutschland.„Wir nutzen die besten verfügbaren Technologien und freuen uns, Aeva als Lieferanten in diesem Projekt zu haben, weil sie unsere Vision von vollautomatischen Zügen teilen.“
Aevas Frequency Modulated Continuous Wave (FMCW) 4D-LiDAR-Sensoren bieten Leistung über große Entfernungen in Kombination mit hoher Auflösung und der Fähigkeit, Geschwindigkeit sofort zu erkennen. Durch die Geschwindigkeitserkennung können Züge sofort erkennen, was sich auf den Gleisen bewegt und was nicht, und so potenzielle Hindernisse und Gefahren schneller und zuverlässiger erkennen. Darüber hinaus ermöglichen die einzigartigen Lokalisierungsfunktionen von Aeva die Echtzeitschätzung der Bewegung eines Zuges mit sechs Freiheitsgraden und ermöglichen so eine genaue Positionierung in Bereichen, in denen GPS-Signale möglicherweise unzuverlässig sind, einschließlich Tunneln und Häuserschluchten, die durch hohe Gebäude entstehen.
„Die Digitale Schiene Deutschland und ihre Partner vollziehen einen massiven Wandel zur Modernisierung der Bahnindustrie und werden den Standard für den automatisierten Zugbetrieb in ganz Europa setzen“, sagte Jakub Zimny, Senior Manager Business Development bei Aeva. „Wir freuen uns, mit ihnen zusammenzuarbeiten und Sensor- und Wahrnehmungstechnologien der nächsten Generation bereitzustellen, um eine sichere und zuverlässige Plattform zu schaffen, die skalierbar ist, um den Anforderungen der gesamten Branche gerecht zu werden.“