Maximierung der Energieeffizienz mit fortschrittlichen LED-Lösungen und Lichtsteuerungen in Gewerbeflächen
Maximierung der Energieeffizienz mit fortschrittlichen LED-Lösungen und Lichtsteuerungen in Gewerbeflächen
Es ist jetzt eine LED-Welt; traditionelle Quellen leben einfach darin. Die nächste Grenze der Energieeinsparung liegt darin, die Revolution der Beleuchtungssteuerung durch Best Practices in bestehende Gebäude zu integrieren.
Beim Umrüsten einer Leuchtstofflampe – einst das Arbeitspferd der kommerziellen Beleuchtung – auf LED gibt es drei Möglichkeiten: Ersetzen Sie die Lampen durch TLED-Lampen, passen Sie die Leuchte mit einem Nachrüstsatz an oder ersetzen Sie sie durch eine speziell angefertigte LED-Leuchte (was möglicherweise Folgendes zur Folge hat). eine Neugestaltung des Beleuchtungssystems). Bei allen drei Optionen können die Energieeinsparungen maximiert werden, indem herkömmliche Beleuchtungssteuerungsstrategien integriert werden, um die inhärente Steuerbarkeit von LEDs zu nutzen.
Entscheidungsflussdiagramm für die Nachrüstung linearer LED-Beleuchtung | Quelle: US-amerikanische General Services Administration
Auf diese Optionen wird im Detail eingegangen Leitfaden zu LED-Beleuchtung und -Steuerung für Bundesgebäude, A Veröffentlichung vom Dezember 2023 der General Services Administration (GSA) in Abstimmung mit der Energieministerium (DOE) und die Pacific Northwest National Laboratory (PNNL). Obwohl es darauf abzielt, einen Fahrplan für die Modernisierung der Beleuchtung für bundesstaatliche Facility Manager bereitzustellen, sind die prägnanten und klaren Leitlinien weit verbreitet, insbesondere für Bürogebäude und ähnlich beleuchtete Gewerbegebäude.
Beleuchtungsentscheidungen
Im Idealfall sollte jede neue Beleuchtungslösung der Lichtqualität entsprechen oder diese verbessern. Während bei dieser Wertdefinition häufig Nachrüstsätze und neue Leuchten bevorzugt werden, ist die Realität so, dass Marktnachzügler eher dazu neigen, auf das nächstgelegene Äquivalent mit den niedrigsten Kosten umzusteigen, was TLED-Ersatzlampen und Nachrüstsätze begünstigt.
Beim Austausch von Leuchtstofflampen durch LED-Leuchten im Rahmen einer Neugestaltung/Renovierung ist innerhalb der gestalterischen Grenzen der bestehenden Konstruktion nahezu alles möglich – von der Beleuchtung über die Steuerung bis hin zu Stromversorgungsoptionen wie Power over Ethernet (PoE). Wenn die vorhandene Beleuchtungsanlage alt und/oder in einem schlechten Zustand ist; wenn die Maximierung der Energieeinsparungen Priorität hat, möglicherweise als Teil einer Dekarbonisierungsstrategie; und/oder wenn die Decke/der Raum verändert wird, dann können neue Leuchten gepaart mit einem fortschrittlichen Lichtsteuerungssystem optimal sein.
Wenn ein Austausch der Vorrichtung unpraktisch ist, ist der Troffer-Nachrüstsatz die nächstbeste Option. Diese Kits bestehen aus LED-Modulen sowie optischen und elektrischen Komponenten in einer vorgefertigten, wiederholbaren Lösung. Die Installation erfordert möglicherweise den Austausch des Vorschaltgeräts durch einen LED-Treiber oder die Umgehung des Vorschaltgeräts durch direkte Verkabelung des LED-Moduls mit dem Abzweigstromkreis. Das LED-Modul ist möglicherweise mit vorhandenen Lampenfassungen kompatibel oder erfordert neue.
Ein Vorteil von Nachrüstsätzen besteht darin, dass die Optik und der Kühlkörper speziell für die LED-Lichtquelle entwickelt wurden, um die Beleuchtungsqualität aufrechtzuerhalten oder zu verbessern und die Produktlebensdauer zu optimieren. Die GSA empfiehlt, dass ein Nachrüstsatz möglicherweise die richtige Lösung ist, wenn das Beleuchtungssystem mehr als fünf Jahre in Betrieb bleibt und keine Änderungen an der Raumdecke zu erwarten sind. Einige Kits sind mit LED-Dimmtreibern und integrierten Sensoren ausgestattet, was sowohl die Flexibilität als auch die Energieeinsparungen maximiert, indem es eine kostengünstige Einführung von Beleuchtungssteuerungen ermöglicht.
Kommen wir schließlich zur TLED-Lampe, deren Überlegung die GSA empfiehlt, wenn die vorhandenen Leuchten in einem guten Zustand sind und für eine längere Nutzung vorgesehen sind. Die drei Haupttypen von TLED-Lampen sind:
- UL Typ A, die mit dem vorhandenen Lampenvorschaltgerät betrieben wird. Lampen vom Typ A sind nominell kostengünstig, allerdings müssen die Kosten für den zukünftigen Austausch des Vorschaltgeräts berücksichtigt werden. Zu den Nachteilen gehören die Verwendung eines Vorschaltgeräts, das sich negativ auf die Nenneffizienz auswirkt (und schließlich ausfällt und ersetzt werden muss) und das Fehlen von Rückerstattungen seitens der Versorgungsunternehmen (da es sich hierbei nicht um eine fest installierte Lösung handelt).
- UL Typ B, das über einen internen Treiber verfügt, der das Vorschaltgerät umgeht und direkt an die Netzspannung angeschlossen werden kann. Hierbei handelt es sich um den beliebtesten TLED-Typ, allerdings muss man sich mit den damit verbundenen Sicherheitsrisiken für das Installationspersonal, potenziellen Problemen mit der Beleuchtungsqualität, mangelnder Dimmbarkeit, sofern kein Steuerkabel an die Leuchte angeschlossen ist, und dem weit verbreiteten Fehlen von Rabatten befassen.
- UL Typ C, der das Vorschaltgerät durch einen externen Treiber ersetzt. Da die Kombination aus Lampe und Treiber spezieller ist, kann die Lichtqualität verbessert werden, einschließlich einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Flimmern. Darüber hinaus stehen durch den Einsatz von Typ-C-Lampen zahlreiche erweiterte Steuerungsmöglichkeiten, einschließlich kabelloser, zur Verfügung.